Zusammenfassung
Das Internet der Dinge (IoT) ist ein neues System, das zur Verbesserung der Verbindungen zwischen Computersystemen erschaffen wurde. Es beinhaltet physische Geräte weltweit, die mit dem Internet verbunden und in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren wie auch Daten mit anderen Maschinen/Computern oder Menschen zu teilen.
Eine der wichtigstenArten, wie sich das Bildungssystem heute verändert, ist durch das IoT. Das Lernen ist nicht mehr auf Textbücher eingeschränkt. TrainerInnen können niedrigqualifizierte Lernende motivieren, indem sie ihnen zusätzliche Angebote machen wie z. B. Videos, verschiedene interaktive Lernerfahrungen, die durch das IoT bereitgestellt werden.
Das IoT schafft neue Möglichkeiten im Bereich der Erwachsenenbildung. Durch das Internet oder Handy kann man bereits orts- und zeitunabhängig lernen. Das IoT schafft zusätzlich noch Vorteile, indem man jedes Gerät zum Lernen nutzen kann, das mit dem Internet verbunden ist, sei es zuhause, am Arbeitsplatz oder im Institut. Zusätzlich dazu besteht ein großes Potential zur Arbeitserleichterung und den Ausbau von Lerngruppen am Arbeitsplatz oder zuhause via IoT.
Das Lernumfeld passt den Inhalt und die Lehrmethoden an die individuellen Bedürfnisse der geringqualifizierten Lernenden an. Es berücksichtigt die jeweiligen Vorliegen und Interessen, z. B. verschiedene Formate wie Text oder Video, bietet Platz für den Austausch mit anderen Personen oder für Experimente an, bietet personalisiertes Feedback und Unterstützung an und kann über verschiedene Kanäle und Geräte mit Lernenden in Kontakt treten – Algorithmen können helfen, neue Potentiale aufzudecken.
Die größte Herausforderung im Bereich der Erwachsenenbildung ist es, dass ErwachsenenbildnerInnen mit diesen neuen Arten zu zu lehren bzw. zu lernen vertraut werden und fähig sind, diese auf pädagogisch, methodisch und didaktisch sinnvolle und effiziente Art und Weise geringqualifizierten Lernenden zu vermitteln.